3-minütiger Zusammenschnitt in Stereo-Reduktion:

 

Ein Spaziergang durch die Klangwelt der Posaunenstadt, hergestellt aus Mitschnitten von Sessions mit dem Posaunisten Rick Peperkamp, dem für seine Experimentierfreude und sein aufrichtiges Interesse an neuen Klängen von Herzen gedankt sei.

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Für das Stück Rick’s Posaune habe ich mich über den Zeitraum einiger Monate mehrere Male mit dem Posaunisten Rick Peperkamp (NL) getroffen. Wir entwickelten gemeinsam verschiedene Spiel- und Ausdrucksweisen, die mit einer Posaune möglich sind. Während jedes Treffens zeichneten 6 unterschiedlich im Raum positionierte Mikrophone unsere Arbeit ununterbrochen auf, so dass mir am Ende nicht nur verschiedene Klänge der Posaune zur Verfügung standen, sondern auch Sprachaufzeichnungen und alle Geräusche, die wir unwillkürlich im Raum erzeugt hatten.
Zwischen unseren Treffen verarbeitete ich das bereits gewonnene Material elektronisch zu neuen Klängen, die ich beim nächsten Treffen mitbrachte. Das mitgebrachte Material diente nun als Grundlage für die Ableitung weitere Klänge durch den Instrumentalisten.
Es entstand so ein Arbeitsprozess, in dem Rick und ich kontinuierlich interagierten und und gegenseitig anregten.
Ziel dieser Arbeitsweise war es, am Ende ein Stück zu realisieren, bei dem sich jene Klänge, die erkennbar von einer Posaune erzeugt wurden, organisch in diejenigen Klänge eingliederten, deren Ursprung nicht mehr ersichtlich ist.

 

Produziert am ICEM.