Was ist Bön?

Für einen ersten Eindruck dessen, was Bön ist, sei hier der Anfang eines Vortrags des Menri Lopön Trinley Nyima Rinpoche sinngemäß in deutscher Übersetzung wiedergegeben. Trinley Nyima Rinpoche bekleidet im Bön-Mutterkloster Menri (Dolanji, Indien), die offizielle Position des Lopön, des „höchsten Lehrers“ (slob dpon, „Head  Teacher“) [1].
Er bereiste im November 2016 Deutschland und hielt am 18.11.2016 in Hofheim am Taunus einen öffentlichen Abendvortrag.

Die Zwischenüberschriften in der deutschen Transkription wurden zur inhaltlichen Orientierung nachträglich von mir eingefügt.

Der Link zum vollständige Originalvortrag findet sich am Fuß dieser Seite.


 

SE Menri Lopön Trinley Nyima Rinpoche (2016): Abendvortrag zum Thema Bön

Zur Geschichte des Bön

„Bön ist die ursprüngliche („native“) oder die historische („ancient“) Tradition Tibets. Gegründet wurde der Bön von dem Buddha Tönpa Shenrab Miwoche. Buddha Tönpa Shenrab Miwoche ist vor 18.000 Jahren gestorben. Er kam aus einer Gegend, die man Zhang Zhung Olmo Lungring nennt.

Gegenwärtig ist es immer noch ziemlich schwierig diesen Ort genau zu lokalisieren. Viele Wissenschaftler sagen, Zhang Zhung Olmo Lungring habe  im oberen Teil Tibets gelegen, in der Nähe des Berges Mount Kailash.
Andere Wissenschaftler und Forscher sagen, der Ort habe sich im Gebiet des heutigen Afghanistans und Pakistans befunden. Es ist also schwierig das genau zu sagen.

Der Name des Ortes, aus dem Buddha Tönpa Shenrab Miwoche kam, war jedenfalls Zhang Zhung Olmo Lungring. Und das, was dieser Buddha gelehrt hat, die Bön-Lehren, nennen wir Yungdrung Bön.
Es gibt also eine geschichtliche Phase, in der es zwei unterschiedliche Arten von Bön gab: Yungdrung Bön und Bön.

Bön hat bereits vor Buddha Tönpa Shenrab Miwoche existiert und war einfach so etwas wie eine Kultur, keine Religion.
Manche sagen auch, Bön sei Schamanismus, Yungdrung Bön hingegen ist kein Schamanismus.

Es wird auch gesagt, dass Bön vor dem 7. Jahrhundert [2] nicht wirklich eine Religion war, sondern so etwas wie ein tibetisches Kulturgut. Die Praktizierenden des Bön hätten davor keine echte religiöse Anschauung („view“) und keine richtige Lehre gehabt.

Aber eigentlich hat Buddha Tönpa Shenrab Miwoche den Yungdrung Bön in Tibet bereits vor dem 7. Jahrhundert gelehrt, nämlich seit dem ersten tibetischen König Nyatri Tsenpo.
Bereits zu jener Zeit hat Buddha Shenrab Miwoche seine Lehren an die Menschen in Tibet weitergegeben.

Wir [die Vertreter des Bön] sagen also, dass die Lehren des Yungdrung Bön in der Region von Zhang Zhung bereits vor dem 7. Jahrhundert weit entwickelt waren.

Viele Wissenschaftler, darunter Westler, Tibeter, Chinesen und Wissenschaftler aus dem Himalaya, sind gegenwärtig der Meinung, dass die Zhang Zhung Region eigentlich die Himalayaregion war, d.h. also auch Teile des heutigen Indiens dazu gehörten, außerdem Ladakh, ein Teil des heutigen Nepals, Mustang, Dolpo, und Teile des heutigen Bhutan und des heutigen Birma [Myanmar]. Die ganze Himalayaregion falle also in das ehemalige Gebiet von Zhang Zhung.

In diesem ganzen Gebiet wird auch heute noch die alte Zhang Zhung-Sprache gesprochen. Es lassen sich viele Worte dieser Sprache in den Dialekten verschiedener Dörfer finden.

Bis zum 7. Jahrhundert gab es bereits 32 tibetische Könige, die nacheinander regiert und die Lehren des Yungdrung Bön angenommen hatten.
Während des 7. Jahrhunderts hat der König Trisong Detsen die gesamte Zhang Zhung-Region besetzt. Und so ging das meiste des Zhang Zhung-Reichs unter.

Aber trotzdem gibt es noch diese sehr lange und sehr interessante Geschichte über die Zhang Zhung-Kultur und die Zhang Zhung-Religion. Und immer noch sind viele Menschen daran interessiert. Sowohl im Westen als auch in China. Sie haben bereits viele verschiedene unterirdische Funde gemacht, die man dem ehemaligen Zhang Zhung-Reich zuordnet.

 

Die Einladung des indischen Buddhismus nach Tibet

Nach dem 7. Jahrhundert luden die tibetischen Könige Trisong Detsen und Songtsen Gampo Buddhisten aus Indien nach Tibet ein.
Es gibt Leute, die dies als Anhaltspunkt dafür ansehen, dass Bön also gar keine richtige Religion gewesen sein kann, oder zumindest kein Buddhismus, und dass die Bönpos nicht den Lehren Buddhas gefolgt seien. Denn wenn es im Bön auch zuvor schon so etwas gegeben hätte wie eine richtige reine religiöse Weltsicht („view“), einen reinen Weg [3], dann hätte es ja keinen Grund gegeben, Buddhisten aus Indien einzuladen.

Aber innerhalb der Bön-Geschichte findet man, dass das keine besonders gute Begründung ist.
Es ist eher so wie z.B. in Deutschland: Hier gibt es viel grünen Tee. Aber trotzdem wird auch Tee aus Indien, Japan, Nepal und China importiert. Von überall dort wird grüner Tee nach Deutschland importiert. Einfach, weil die Menschen eben verschiedene Vorlieben und Geschmäcker haben. Der eine mag diesen Tee besonders gerne, und der andere mag eben den anderen lieber. Also wird beides importiert.

Und mit dieser Sache [der Einladung von Buddhisten aus Indien nach Tibet] ist es genauso: Es geht nicht darum, dass das eine „rein“ ist und das andere nicht.

Genauso ist es z.B. in Bezug auf den König Songtsen Gampo. Dieser hat eine chinesische und eine nepalesische Frau geheiratet. Aber zur damaligen Zeit gab es ja auch in Tibet Frauen. Warum also hat er eine chinesische und nepalesische Frau geheiratet? – Bei diesen Sachen geht es um etwas völlig anderes. Es geht nicht darum, dass die tibetischen Frauen nicht nett waren. Oder das irgendwas anderes mit ihnen nicht in Ordnung gewesen wäre. Das ist nicht der Grund. Die Idee dahinter ist eine völlig andere [4].

 

Religion und Krieg

Während des 7. Jahrhunderts gab es zwischen den tibetischen Buddhisten und dem Bön Konflikte.

Ich war einmal in Polen und habe einen öffentlichen Vortrag gehalten. Da war eine Frau, die sagte: „Ich mag keine Religion. Religion macht immer nur Probleme in unserer Welt und verursacht Kriege.“
Ich hab‘ gesagt: „Hier [bei den Religionen] geht es nicht um Kriege. Die Kriege werden nur von den Anhängern, von manchen Anhängern der Religionen geführt.“

Letztens hat der Dalai Lama gesagt, dass es nicht gut ist, den Begriff „moslemischer Terrorismus“ zu verwenden. Denn der Islam, der Hinduismus, das Judentum, das Christentum, – all diese Religionen sind rein. Sie alle können dem eigenen Leben von großem Nutzen sein. Aber es gibt einige Anhänger der Religionen, die die Religion benutzen, um etwas Falsches zu tun.

Das ist wirklich wichtig, versteht ihr?

Denn manchmal sagt die junge Generation, sagen die jungen Leute: „Oh, Religion ist nicht gut. Das ist nur etwas, was Kämpfe und Terrorismus hervorruft und alles zerstört.“

Aber in den Lehren aller Religionen geht es um Liebe und Mitgefühl. Es geht darum, sich gegenseitig zu helfen, allen Wesen zu helfen. Das ist in allen Religionen dasselbe. Dies ist ihre Hauptbotschaft.

Aber einige Anhänger von Religionen machen Probleme, machen Stress („trouble“).

 

Unterschied zwischen Bön und Buddhismus

Doch kommen wir zum Bön zurück. Viele Leute aus dem Westen stellen mir immer wie die Frage: „Was ist der Unterschied zwischen Buddhismus und Bön?“ Die Frage kommt oft.

Und ich sage dann immer: Die Handlungsweisen („activities“) und die äußeren Erscheinungen, die man im tibetischen Buddhismus und im Bön findet, sind sehr ähnlich. Wenn ihr mal in ein buddhistisches Kloster oder in ein Bön-Kloster geht, seht ihr, dass es fast dasselbe ist. Der einzige Unterschied findet sich vielleicht beim Zirkambulieren [5].

Außerdem wollen die Leute wissen: „Ist Bön nun Buddhismus oder nicht?“
Ich denke, da [in Bezug auf das Zustandekommen dieser Frage] ist etwas mit der Übersetzung nicht ganz richtig gelaufen, egal, ob die nun von einem Briten oder irgendeinem anderen Westler gemacht wurde. Das Problem ist, dass „Buddhist sein“ zu heißen scheint: „Der, der Buddha folgt“. Aber unter „Buddha“ wird nur ein einziger Buddha verstanden, nämlich der Buddha Gautama, Shakyamuni [6].

Aber hier fehlt etwas im Verständnis. Denn „Buddha“ heißt auf Sanskrit „Erleuchtung“, „Aufmerksamkeit/Gewahrsein/Bewusst-Sein („awareness“)“, „reine Erleuchtung“, „Weisheit“. Und sowohl im tibetischen Buddhismus als auch im Bön glauben wir, dass es Tausende von Buddhas gibt. Die Buddhas der Zukunft, die Buddhas der Vergangenheit, und gegenwärtige Buddhas. Es gibt wirklich viele von ihnen. Buddha ist also nicht nur einer.

Ich glaube, im Westen, in der Vorstellung der Westler, ist es so, dass da eben nur ein Gott ist. Und in Indien ist es auch so: Ein Gott, ein Baghvan. Und weil es im Westen eben nur einen Gott gibt, deswegen versteht man im Westen unter Buddha eben auch nur einen, nämlich Shakyamuni. Und man denkt, ein Buddhist sei jemand, der Shakyamuni folge, dem Buddha Shakyamuni.
Aber so ist das nicht korrekt.

Wir im Bön glauben ebenfalls, dass Buddha Shakyamuni ein Buddha ist. Aber Buddha Tönpa Shenrab Miwoche ist eben auch ein Buddha. Es handelt sich hier um zwei verschiedene Religionsgründer, aber eher im Sinne von zwei verschiedenen „[Übertragungs-]linien“.

Wenn man tatsächlich die genauen Unterschiede zwischen tibetischem Buddhismus und Bön wissen will, dann muss man sich wirklich damit beschäftigen, dann muss man das richtig studieren. Denn es geht hier zwar um unterschiedliche Linien, aber der Kern, das Hauptanliegen, ist dasselbe: Mitgefühl, Bodhicitta, Liebe und Übungen, mit denen man seine negativen Gefühle und inneren Konflikte bereinigen kann.
In Bezug auf diese Dinge ist alles dasselbe.

 

Austausch zwischen den Übertragungslinien

Um ein Beispiel zu geben. Viele Mönche aus meinem Kloster, dem Menri-Kloster, gehen in ein Gelug-Kloster [7] um da zu lernen und zu studieren. Und genauso kommen Gelug-Mönche zu uns, um zu lernen und zu studieren. Und das ist eine gute Idee, denn auf diese Art und Weise weiß man irgendwann, was der Unterschied ist.

Aber manchmal gibt es ja Menschen, die so einen engen, verschlossenen Geist haben. Und die denken dann zum Beispiel: „Ich bin doch ein Bön-Mönch. Wenn ich nun in ein Gelug-Kloster gehe, um dort zu lernen, zu studieren und zu praktizieren, vielleicht mögen meine Schutzgottheiten, meine Deities das nicht. Vielleicht bestrafen sie mich dann.“
Es gibt tatsächlich Leute, die so etwas denken.

Ich rate meinen Studenten im Westen, und sogar im Kloster, dann aber immer: „Wisst ihr, auf meinem privaten Altar, da befinden sich alle Arten religiöser Lehrbücher, die ich habe. Jeden Tag bringe ich Butterlampen und Räucherstäbchen zu dem Altar, und Wasserschalen und Kuchen [8]. Und es ist wirklich noch nie etwas passiert. Ich habe noch nie einen schlechten Traum gehabt [9].“

Das [mit dem Studium anderer Übertragungslinien] ist also wirklich kein Problem.

 

Der Mythos des „einzigen“ Lehrers

Im Westen gibt es außerdem Menschen, die sind sich unsicher und fragen: „Wenn ich Unterricht von einem Bön-Lehrer bekomme und wenn ich dann aber auch noch zu anderen Lehrern gehe – mag meine Schutzgottheit das unter Umständen nicht und wird mich bestrafen?“

Wenn sie so etwas fragen, dann sage ich: „Wenn Deine Schutzgottheit anfängt, eifersüchtig zu sein und wütend zu werden – hey, dann brauchst Du sie nicht! Was soll denn das? Dann ist sie doch einfach nur ein gewöhnliches Wesen. Und dann brauchst Du sie nicht. Eine Schutzgottheit ist dazu da, um Dein Leben in dem Sinne zu beschützen, dass Du glücklich wirst, Freude hast, dich öffnest.“

Es scheint da etwas im Westen zu geben, was mir öfters begegnet und was stärker zu werden scheint. Es gibt da offensichtlich Lehrer, die sagen: „Du darfst nur zu meinen Belehrungen kommen. Geh nicht zu den Belehrungen anderer Meister! Ansonsten macht das schlechtes Karma.“

Und dann gibt es auch Leute, die mich fragen: „ Wer ist mein Hauptlehrer [root lama]?“ Und ich sage dann immer: „Das kannst Du Dir aussuchen! Das kannst Du selbst entscheiden!“

Und dann werde ich gefragt: „Kann ich denn auch zwei Lehrer haben?“ Und dann sage ich: „Aber natürlich! Der Raum ist sehr groß, es gibt keine Begrenzungen. Wenn eure Meister anfangen, sich über eurem Kronenchakra gegenseitig zu bekämpfen, dann vergesst sie! Die verhalten sich dann ja genauso wie jeder andere, wie alle gewöhnlichen Wesen, die aufeinander eifersüchtig werden. Das sind dann keine reinen Lamas, keine reinen Lehrer. Wenn sie anfangen sich zu bekämpfen und eifersüchtig zu sein, dann vergesst sie! Zu denen braucht ihr nicht beten und die braucht ihr auch nicht zu respektieren.“

 

Bön und Buddhismus: Wer hat wen kopiert?

Und dann gibt es Leute, die denken, Bön sei eine Kopie des Buddhismus. Oder der Buddhismus sei eine Kopie des Bön.

Ich finde aber, man kann hier nicht von Kopie sprechen. Es gibt einfach verschiedene Farben, verschiedene Geschmäcker. So wie bei grünem Tee. Da kopiert ja auch niemand etwas. Die eine Sorte kommt aus den Bergen, die andere von einer Farm. Es gibt eben verschiedene Arten und Geschmackssorten. Da würden wir ja auch nicht sagen, dass es sich um Kopien handelt.

Ich habe sehr viele Texte des tibetischen Buddhismus gelesen, und natürlich auch die des Bön. Und ich sehe da nicht wirklich Unterschiede. Die Hauptanliegen sind dieselben, die Hauptthemen sind dieselben. Aber es gibt unterschiedliche Übertragungslinien, unterschiedliche Deities, unterschiedliche Mantras, unterschiedliche Gelübde. Auf dieser Ebene gibt es Unterschiede. Aber diese Unterschiede sind nicht besonders wichtig.

Aber was man über Bön sagen kann, ist: Es ist die historische („ancient“) ursprüngliche („native“) Tradition Tibets. Und dies zu wissen, ist wirklich wichtig. Denn Bön ist nicht nur eine Religion. Es ist nicht nur Meditation. Sondern es gehören noch ganz andere Dinge dazu.“

 

Es folgt eine kurze Darstellung der „neun Wege des Bön“, der traditionellen Systematisierung von kulturellen und spirituellen Aspekten des Bön.

 

[1] tibetische Transkription und Übersetzung übernommen von Kvaerne, Per: „Introduction.“ S. 14. In: Lopön Tenzin Namdak; Dixey, Richard (1993): „Heart Drops of Dharmakaya. Dzogchen Practice of the Bön Tradition.“ Snow Lion Publications. Boston, London.

[2] Einführung des indischen Buddhismus in Tibet [Anmerkung C.S.].

[3] der zur Erleuchtung führt [Anmerkung C.S.].

[4] Aus einem weiteren Vortrag des Lopön, der sich eine Woche später in Berlin anschloss, geht hervor, dass SE Menri Lopön hiermit politische Motive meint. Sowohl die binationalen Hochzeiten als auch die Einladung indischer Buddhisten sei ein politischer Akt gewesen, bei dem es um die politische Stabilisierung der Region und eine Stärkung der Beziehungen der Länder unteinander gegangen sei.

[5] engl. „to circambulate“: das „Umrunden“ (drum-herum-gehen) von heiligen Orten (Statuen, Bergen, o.a.). Die tibetischen Buddhisten gehen im Uhrzeigersinn um den entsprechenden Ort herum, an Bön-Heiligtümern geht man gegen den Uhrzeigersinn.

[6] Shakyamuni: tib. Name für Buddha Gautama.

[7] Gelug – eine der vier Haupt-Übertragungslinien des tibetischen Buddhismus.

[8] als reguläre Opfergabe für die Schutzgottheiten [Anmerkung C.S.].

[9] als Zeichen, dass die Schutzgottheiten eventuell unzufrieden sind [Anmerkung C.S.].

 

 

Link zum Originalvortrag:


 

Weiterführende Literatur

Wissenschaftliche Literatur:

Für eine umfangreiche englischsprachige Bibliographie wissenschaftlicher Schriften zum Thema Bön und tibetischen Originaltexten, siehe „The Tibetan and Himalayan Library“ (mit kurzem einleitenden Kommentar)

http://www.thlib.org/bibliographies/wiki/bon%20bibliography.html [Zugriff: 05.12.2016]

 

Kommentierte und übersetzte Bön-Originaltexte (Auswahl):

Lopön Tenzin Namdak; Dixey, Richard (1993): „Heart Drops of Dharmakaya. Dzogchen Practice of the Bön Tradition.“ Snow Lion Publications. Boston, London.

Manusch, Gerd (Hsg.)(2001): „Nyam Gyü. The Experiential Transmission of Drugyalwa Yungdrung. Volume Three. The Ancillary Instructions on the Boundless View.“ Naldjor – Institut for Movement and Tibetan Yoga. Lindau.

Reynolds, John Myrdhin (2011): „The practice of Dzogchen in the Zhang-Zhung Tradition of Tibet. Translations from the ‚The Gyalwa Chaktri of Druchen Gyalwa Yungdrung‘ and ‚The Seven-fold Cycle of the Clear Light‘ “. Vajra Publications. Kathmandu, Nepal.

 

Veröffentlichungen von Übungen und Sichtweisen aus der Bön-Tradition; von Tenzin Wangyal Rinpoche (Auswahl):

„The True Source of Healing.“ Hay House. 2015. United States of America.

„Tibetan Yogas of Body, Speech, and Mind.“ Snow Lion. 2011. Ithaca, New York.

„Tibetan Sound Healing.“ Sounds True. 2006. Boulder, CO

„Healing with Form, Energy and Light. The Five Elements in Tibetan Shamanism, Tantra, and Dzogchen.“ Snow Lion. 2002. Ithaca, NY / Boulder, CO.

„Tibetan Yogas of Dream and Sleep.“ Snow Lion. 1998. Ithaka, New York