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Heinrich von Kleists Geist
bereiste das weite Reich
des heiligen Scheichs,
d.h. er meinte sogar
er sei seit Mai dabei,
das Heim des Heiligen
vor Feinden zu verteidigen.

Einerlei, wie dem auch sei…

Heinrich von Kleists Geist
feilschte heimlich
mit einem geizigen Greis
um eine kleine Leier,
deren Preis Kleist verneinte.
(Kleist war pleite,
der Greis heißt Mayer.)

Mayer meinte, Kleist sei dreist.
Kleists Geist hingegen zeigte,
dass eine Saite der Leier
dabei sei zu zerreißen.

Mit einer heilen Leier sei die des Greis‘
nicht zu vergleichen.
Was das bitte heiße,
keifte Meyer und neigte sich leicht
(aus Peinlichkeit) über die Kleidung,

die der heilige Scheich
zur Feier des Kaisers von Dubai
hatte bereitlegen lassen.

Die Kleidung zerreißt.
Greis Meyer erbleicht.
Kleists Geist entweicht.

Einzig die Leier bleibt.