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Drangsal eines Dromedars

Ein bedröppeltes Dromedar aus Dresden
versuchte, einen verdrießlichen Dramaturgen
wegen des Drucks
seines drolligen Dramas zu bedrohen.

Der Dramaturg drückte sich nämlich vor der Abgabe,
nahm Drogen in dramatischem Ausmaß
und hatte draußen die verdrossenen Drillinge
der Drückerkolonne Dresden verdroschen.
Dem Dromedar und allen dreißig Drogenbeauftragten Dresdens
dräute, dass der Dramaturg drastisch abdriftete
und dringend von den dreckigen Drogen
weggedrängt werden musste.

Das bedröppelte Dromedar
bedrängte den drögen Dresdner Dramaturgen deshalb
besonders dringend
wegen des drolligen Dramas,
das in Druck gehen sollte
und drappierte einen drallen Drachen
droben über dem Drucker des Dramatikers.

Unter Drogen würde der verdrehte Dramatiker
den Drachen als drastische Bedrohung sehen,
seiner Drangsal entfliehen wollen
und das Drama endlich in Druck geben.

Doch das Dromedar war bedrückt:
Was, wenn der Dramatiker den Drachen dramatisierte
und die Dresdner Drückerkolonne drängte,
das bedröppelte Dromedar wegen der drakonischen Bedrohung
zu verdreschen?

Drüben in Drebkau sei die Bedrohung
sicher nicht ganz so dramatisch
und das Dromedar hatte immer schon den Drang
Dresden den Rücken zuzudrehen.

Ein bedröppeltes Dromedar aus Drebkau
wohnte einst in Dresden.
Wegen einem über dem Drucker eines verdrehten Dramaturgen
drappierten drallen Drachen
drohte ihm der Tod durch Dresche einer Dresdner Drückerkolonne.

Dromedarische Drangsal dröhnte durch Dramazien . . .